Iles aux nattes
Im Indischen Ozean, vor dem Südende der Insel Sainte Marie in Madagaskar, befindet sich die Iles aux Nattes, ein Ort von seltener Schönheit, den man von Sainte Marie aus mit der Piroge erreichen kann.
Vor der Ankunft auf dieser Insel wird man schon vom Kokospalmenhain in Empfang genommen, der ganz entlang der feinen Sandstrände wächst. Die Insel – 1,5km breit und 2,5km lang – mit ihrem einmaligen Charme kann man zu Fuß über die kleinen Pfade der Küstenlinie erkunden, die auch auf einmal ins Innere der Insel führen. Ein Auto ist an diesem Ort sowieso fehl am Platz. Man kann dann die kleinen Dörfer kennenlernen, deren Hütten aus dem „Baum des Reisenden“ errichtet wurden. Dort bieten die gastfreundlichen Bewohner den Besuchern sowohl ihre Handwerkskunst als auch Gewürze wie Pfeffer, Vanille oder Nelke an. Man begegnet fast überall Mango-, Brot-, oder Jackfruchtbäumen.
Außerhalb der Dörfer verleihen Reisfelder vor dem Hintergrund der aufragenden Kokospalmen der Landschaft ein malerisches Bild. An der idyllischen Küste wechseln sich wilde Buchten – unterbrochen von rundförmigen Felsen – mit Sandstränden ab.
Die ganze Insel mit mehreren Aussichtpunkten und mit anschließendem entspanntem Badegenuss im warmen türkisfarbenen Wasser ihrer Lagune kann man in paar Stunden erkunden. Ein Ort wie auf einer Postkarte, von der Welt zurückgezogen und umgeben in der Wiege des Meeresrauschens wartet auf Sie auf Ihrer Reise, die Sie nach Madagaskar führt.